- aufräumen
- ausmisten (umgangssprachlich); aufklaren (fachsprachlich); ordentlich sauber machen; Ordnung schaffen; sich bereit machen; die Übersicht gewinnen; Klarschiff machen (umgangssprachlich)
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auf|räu|men ['au̮frɔy̮mən], räumte auf, aufgeräumt:1. <tr.; hat in einen ordentlichen Zustand bringen:die Wohnung, den Schreibtisch aufräumen; <auch itr.> ich muss hier erst mal ein bisschen aufräumen.mit überholten Vorstellungen aufräumen; der Staat soll endlich mit diesen Missständen aufräumen.Syn.: ↑ abschaffen, ↑ abstellen, ↑ aufheben, ↑ auflösen, ↑ ausräumen, ↑ ausschließen, ↑ durchgreifen, ↑ eingreifen, ↑ einschreiten, ↑ unterbinden.* * *
auf||räu|men 〈V.; hat〉I 〈V. tr.〉 etwas \aufräumen1. ordnen, in Ordnung bringen (Wohnung, Warenlager)2. beiseiteräumen, beiseiteschaffen (Schutt, umherliegende Gegenstände)II 〈V. intr.〉 mit etwas \aufräumen mit etwas Schluss machen, etwas beseitigen ● mit Missständen \aufräumen; unter etwas, unter Personen \aufräumen wüten, viele Opfer fordern, viele Personen töten; die Epidemie hat unter der Mannschaft, der Bevölkerung aufgeräumt; →a. aufgeräumt* * *
auf|räu|men <sw. V.; hat:1.a) [wieder] Ordnung in etw. bringen:das Zimmer, die Schublade a.;ich muss noch a. (Ordnung machen);b) wegräumen; an seinen Platz stellen, legen:die Spielsachen a.2. (emotional) wüten, Opfer fordern:die Seuche hat unter der Bevölkerung furchtbar aufgeräumt.mit Vorurteilen, Missständen a.* * *
auf|räu|men <sw. V.; hat: 1. a) [wieder] Ordnung in etw. bringen: das Zimmer, die Schublade a.; ich muss noch a. (Ordnung machen); Ü Du musst das alles mal richtig verstehen ... Du musst mal in deinem Kopf a. (Wohmann, Absicht 270); b) wegräumen; an seinen Platz stellen, legen: die Spielsachen a.; hast du auch aufgeräumt? 2. (emotional) wüten, Opfer fordern: die Seuche, Epidemie hat unter der Bevölkerung furchtbar aufgeräumt. 3. (mit etw.) Schluss machen; nicht länger bestehen lassen: mit Vorurteilen, Missständen a.; dass es ihm gelingen wird, Schritt für Schritt mit dem Rauschgifthandel in seinem Bezirk aufzuräumen (Weser-Kurier 20. 5. 85, 12); Überhaupt will die Ausstellung mit der weit verbreiteten Meinung a., die Kunst des Mittelalters sei anonym (Vaterland 27. 3. 85, 15).
Universal-Lexikon. 2012.